Ausbildung zum Hundesitter
Gesetzliche Regelungen zur Art der Ausbildung eines Hundetrainers sind kaum vorhanden, insofern ist der Spielraum relativ groß. Bei der Suche nach einem geeigneten Bildungsträger sollten Referenzen vorgelegt werden, die belegen, dass zum Beispiel eine Ausbildung zum Tierpfleger, die notwendige Berufserfahrung zur Vermittlung der Fachkenntnisse und viele erfolgreiche Absolventen vorhanden sind. Für die Eröffnung einer Tagestätte für Hunde ist eine dreijährige Ausbildung zum Tierpfleger oder ein entsprechender Sachkundenachweis erforderlich. Hunde sind als Haustiere sehr beliebt und bereichern die Freizeit, sie schützen die Gesundheit der Besitzer, weil sie zum regelmäßigen Laufen anregen. Allerdings kann es passieren, dass das Herrchen krank wird oder eine längere Geschäftsreise bewältigen muss. Jetzt kommt der Hundesitter zum Einsatz, denn er ist für den Hund da, wenn die ursprüngliche Bezugsperson ausfällt.
Welche Aufgaben übernimmt der zukünftige Hundebetreuer?
Je nach Hunde- und Besitzerart sind die Ansprüche an den Sitter für Hunde von Haushalt zu Haushalt sehr unterschiedlich. Aus diesem Grund wird in der Ausbildung ein breit gefächertes Fachwissen vermittelt, dass sich später individuell einsetzen lässt. Diese wichtigen Ausgaben wird der neue Sitter für die Vierbeiner später übernehmen:
- Stundenweise oder langfristige Betreuung eines oder mehrere Hunde
- Regelmäßig Gassi gehen
- Die Pflege des Hundes
- Bei Bedarf zum Tierarzt gehen
- Kleine und große Ausflüge mit dem Hund realisieren
- Mit dem Hund eine Hundeschule nach Absprache besuchen
Sitter für Hunde machen den Alltag mit dem Hund leichter
Wer Vollzeit arbeitet, sollte sich nicht erst vor dem Urlaub einen Sitter für den Hund zulegen, sondern so früh wie möglich. Nur wenn der Hund den Sitter gut kennt, kann er die Abwesenheit des Hundebesitzers leicht verkraften. Dogwalker werden nicht nur von Privatpersonen gebucht, sondern auch von Tierheimen. Nach der fachgerechten Ausbildung zum Sitter für Hunde steht mit einer individuellen Strategie dem Weg in die Selbstständigkeit nichts mehr im Wege. Das Honorar für die Betreuung des Hundes kann frei vereinbart werden, ein Hundebetreuer, der sich gut mit dem Hund auskennt, ist sehr wertvoll und verdient mindestens 30 Euro pro Stunde. Er kann immer dann einspringen, wenn der Hundebesitzer ausfällt und macht die Lebensgestaltung des Hundebesitzers aus diesem Grund flexibler.
Die Hundebetreuung nimmt viel Zeit in Anspruch
Wer sich für die Aufnahme eines Hundes in den Haushalt entscheidet, muss daran denken, dass der Hund ein sehr lebendiges Wesen ist. Wer nur wenig Zeit hat, sollte zusätzlich den Dogsitter beauftragen, damit das Tier unter dem Zeitmangel des Besitzers nicht leidet. Zusammen mit einem ausgebildeten Dogsitter können sich viele Familien oder Paare den Wunsch nach einem eigenen Hund erfüllen und haben im Notfall immer eine Fachkraft für die verantwortungsbewusste Betreuung des Hundes als Rückhalt für ein stressfreieres Zusammenleben. Seminare und Webinare gibt es auch im Internet, das theoretische Wissen kann auf diese Weise zeitnah vermittelt werden. Für den praktischen Teil ist es wichtig, dass in der Nähe des Wohnortes oder im weiteren Umkreis ein Schulungsort vorhanden ist. Zwischen Theorie und Praxis liegen je nach Art der Hundes Welten, die praktische Ausbildung zeigt, ob das theoretische Wissen wirklich umgesetzt werden kann.
Welche Persönlichkeit soll der neue Hundebetreuer haben?
Wer die Hundebetreuung schon als Kind toll fand und als Erwachsener über das notwendige Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit Hunden verfügt, hat optimale Startbedingungen. Gesundheitliche Fitness ist wichtig, um das tägliche Laufpensum mit dem Hund zu bewältigen. Der Wunsch sich das notwendige Fachwissen schnell anzueignen ist ein weiteres Merkmal des Profils. Wo liegennach der erfolgreichen Ausbildung die Einsatzgebiete:
- Private Haushalte
- Firmen, die den Mitarbeitern die Mitnahme des Hundes gestatten und jemanden zum Gassi gehen suchen
- Tierheime, Hundeschulen
- Tierpensionen
Die „Kommunikation“ zwischen dem Hundebetreuer und dem Hund muss stimmen
Wer nur mit einzelne Hunderassen umgehen kann, sollte sich den Beruf des Sitters für Hunde überlegen. Die besten Karten haben Hundebetreuer, die sich fast mit allen Hunderassen gut auskennen und keine spezielle Vorliebe für eine einzelne Rasse pflegen. Bei einer Gruppenbetreuung von Hunden schult die Ausbildung die individuellen Charaktereigenschaften der Hunde, damit die Gruppe gut zusammenpasst.
Der Standort entscheidet über den Erfolg des Kleinunternehmers
Auf der einen Seite sind Großstädte als Firmenstandort oft lukrativer als kleinere Orte, allerdings herrscht hier in einigen Städten ein Überangebot. Wer sich nach der Ausbildung selbstständig machen will, sollte zusammen mit einem erfahrenen Unternehmensberater genau prüfen, in welchen Städten noch ein Bedarf an Dogwalkern vorhanden ist. Soziale Netzwerke wie Facebook.de oder Betreut.de lassen sich als Plattform für Empfehlungen durch zufriedene Kunden zur Gewinnung von Neukunden einsetzen, wer als mobiler Hundesitter ohne festen Standort tätig wird, kann oft sehr flexibel auf die aktuellen Kundenwünsche reagieren. In der Schweiz gibt es einen Pet-Sitter-Verein, der in Zukunft auf Weiterbildungen für Dogwalker anbieten will. Mit Weiterbildungen wird das Fachwissen immer auf dem neuesten Stand gehalten. Der Lehrgangsträger sollte zertifiziert sein, damit alle erforderlichen Lehrgangsinhalte geschult werden. In der Fachakademie für Hundetrainer wird neben der Biologie rund um den Hund auch das Hundeverhalten geschult. Das wichtige aktive Praktikum und Tipps für die Gesundheit des Hundes und Tierschutzgesetze gehören ebenso zur Ausbildung wie das wirtschaftliche Marketing, damit der Start in die Selbstständigkeit klappt.
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